Zweikulturnutzungssystem

Versuchsfeld zum Zweikulturnutzungssystem in Gülzow,
M-V

Das Zweikulturnutzungssystem wurde für den Energiepflanzenanbau entwickelt: Es wird zweimal pro Jahr geerntet, um einen möglichst maximalen Biomasseertrag zu realisieren. Im Frühsommer bringt man zunächst die im Vorjahr gesäte Winterfrucht ein, danach folgt eine Sommerkultur, die man wiederum im Herbst erntet. Anschließend wird wieder eine Winterkultur für das nächste Jahr gesät usw. Ernten kann man jeweils vor der Vollreife der Pflanzen, da nicht die Früchte, sondern die Biomasse das Ziel ist. Die ganzjährig bestandene Fläche verhindert Erosion und Nährstoffauswaschung und Herbizide sind kaum nötig. Typische Systeme sind beispielsweise Winterroggen und Mais.

Das Zweikulturnutzungssystem wird auch im Teilvorhaben 6 von EVA vom Institut für Nutzpflanzenkunde an der Universität Kassel untersucht: http://www.tll.de/vbp/pdf/stuelpnagel_uni_kassel.pdf

Hier gelagen Sie zur EVA-Projektseite, auf der Ihnen alle Forschungsergebnisse mit den entsprechenden Hintergrundinformationen im Detail dargestellt werden.

 

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