Das Projekt finden Sie unter dem Förderkennzeichen 22002305 in der Projektdatenbank der FNR: www.fnr.de
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Nuse Lack
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
OT Gülzow
Hofplatz 1
18276 Gülzow-Prüzen
Tel.: 03843/69 30-136
Telefax: 03843/69 30-220
Mail: n.lack(bei)fnr.de
Die Studie zeigt die Stärken ebenso wie die Schwächen einzelner Pflanzenarten samt möglicher Lösungswege auf und fasst die derzeit vorliegenden Ergebnisse zu diesem Thema zusammen. Neben dieser Arbeit fördert die FNR weitere Projekte, um die bestehende Datenbasis auszubauen und zu verbessern. Nur so können zukünftig konkretere Aussagen zu THG-Emissionen getroffen werden.
Die Ergebnisse der Studie stehen unter dem Förderkennzeichen 22021508 in der Projektdatenbank der FNR auf der Internetseite www.fnr.de zur Verfügung.
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Im vergangenen Anbaujahr standen Silo- und Körnermais deutschlandweit auf insgesamt 2,3 Mio. Hektar Ackerfläche. Der mit 1,8 Mio. Hektar größte Teil der Fläche diente der Futtermittelgewinnung. Hierzu trug Körnermais, der fast vollständig verfüttert wird, mit einem Anteil von 0,5 Mio. Hektar bei. Energiemais wuchs 2010 auf ca. 0,5 Mio. Hektar oder 22 % der gesamten Maisfläche.
Nachwachsende Rohstoffe konnten sich in den letzten Jahren beachtlich entwickeln. Ihr bundesweiter Anbauumfang hat sich gegenüber 1993 fast verzehnfacht und liegt heute bei mehr als 2,1 Mio. Hektar und damit bei ca. 18 Prozent der verfügbaren Ackerfläche. Den Anbauschwerpunkt mit 1,8 Mio. Hektar machen derzeit Energiepflanzen für die Kraftstoff- und Biogasproduktion aus. Regional führt der steigende Maisanbau zu kritischen Auseinandersetzungen und Vorbehalte richten sich zunehmend gegen den weiteren Anbau von Mais für Biogasanlagen bzw. gegen den Bau neuer Anlagen. Die Grafik der FNR verdeutlicht in dieser Diskussion, wie viel Mais tatsächlich für Biogasanlagen angebaut wird und trägt damit hoffentlich zur Versachlichung der Diskussion bei.
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Als Zuchtziele sind unter anderem die Steigerung und Sicherung des Ertragspotenzials, die Erweiterung des Sortenspektrums und eine Erschließung neuer Inhaltsstoffe gefragt. Auch eine übergeordnete Züchtungsforschung zum Beispiel im Bereich der Phänotypisierung kann gefördert werden.
Die Mittel stammen aus dem „Förderprogramm Nachwachsende Rohstoffe“, das die FNR im Auftrag des BMELV betreut.
Zur Verbesserung der Ökonomie des Anbaus nachwachsender Rohstoffpflanzen sind die Nutzung der ganzen Pflanze und die Erschließung weiterer Inhaltsstoffe von großer Bedeutung. Die FNR wirbt verstärkt entsprechende Projektvorschläge ein.
Im Bereich der Holzproduktion – sei es im Forst oder in Kurzumtriebspantagen auf landwirtschaftlichen Flächen - bestehen gute Möglichkeiten, Erträge und Resistenzen durch klassische Züchtung zu steigern. Schon mit der Nutzung von geprüftem Vermehrungssaatgut könnte hier eine erhebliche Steigerung des Flächenertrages erreicht werden.
Ein weiteres Thema ist schließlich die Züchtungsforschung und die Nutzbarmachung ihrer Ergebnisse für die Pflanzenzüchtung. Zu diesem Aspekt können übergreifend zu allen Kulturarten Projektvorschläge eingereicht werden.
Sämtliche Unterthemen des neuen Förderschwerpunktes „Aktuelle Züchtungsstrategien im Bereich der nachwachsenden Rohstoffe“ sind hier einsehbar: www.nachwachsenderohstoffe.de/projekte-foerderung/foerderschwerpunkte/.
Die Züchtung von Energiepflanzen steht bei diesem Förderschwerpunkt nicht im Fokus, jedoch bei einem eigenen Schwerpunkt im Rahmen des Energie- und Klimafonds: www.nachwachsenderohstoffe.de/projekte-foerderung/energie-und-klimafonds/.
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Nicole Paul
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Nr. 2011-27
]]>Das Fachforum greift die Rahmenbedingungen für Agroforstsysteme auf, diskutiert unterschiedliche Standortvarianten sowie Lager- und Verwertungsmöglichkeiten, geht auf die Wertholzproduktion ein und bietet Exkursionen zu Energiepflanzenversuchen an. Hierzu gehören natürlich die Kurzumtriebsplantagen. Aber auch neue und erfolgversprechende Kulturen wie die Durchwachsene Silphie und Anbauversuche im Rahmen des Projektes "Standortangepasste Anbauversuche für Energiepflanzen (EVA)" sind erlebbar.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie unter:
http://www.kup-netzwerk.info/de/kup-veranstaltungen/detailansicht/meldung/forum-agroforstsysteme.html
Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl limitiert ist.
An der Einweihung nahmen Ministerin Aigner, Landwirtschaftsminister Till Backhaus aus Mecklenburg-Vorpommern und zahlreiche weitere Gäste teil. Das Land hat ein Viertel der insgesamt 2 Millionen Euro Baukosten getragen, 1,5 Millionen Euro stammen aus dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung.
Die FNR wickelt als Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) die bundesweite Projektförderung für nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie ab.
Der neue Arbeitsplatz für 31 FNR-Mitarbeiter vereinigt eine ganze Reihe nachhaltiger und innovativer Ansätze:
Das Gebäude ist in Holzrahmenbauweise errichtet. Damit wird der innovative Baustoff Holz so weit als möglich verwandt. Für den Ausbau mit zahlreichen Naturbaustoffen fällt ein finanzieller Aufwand von rund 4 Prozent gegenüber einem konventionellen Bau an. Gleichzeitig bringen aber auch die Baustoffe einen Mehrwert mit: Sie schaffen ein gesundes Arbeitsklima, sind leicht zu entsorgen und tragen zum Klimaschutz bei, da sie aufgrund ihrer pflanzlichen Basis CO2 speichern.
Weiterhin wurde mit Hilfe einer konsequenten Wärmedämmung der Energieverbrauch so weit wie möglich reduziert. Dabei kommen überwiegend Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen zum Einsatz. Der geringe Rest-Energiebedarf für die Heizung wird dann über eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung und eine Wärmepumpe gedeckt, die neben Erdwärme die in der Löschwasserzisterne gespeicherte Abwärme des Computerservers nutzt. Die Mehrkosten für diese Bausteine des Energiekonzeptes betragen rund 12 Prozent gegenüber einem konventionellen Bau. Nach ihrer Amortisation – in Abhängigkeit von der Energiepreisentwicklung früher oder später – wird das Gebäude dann weniger Betriebskosten verursachen als ein konventionelles.
Zusätzlich sind auf dem Dach Photovoltaikmodule installiert, die einen jährlichen Energieertrag von rd. 2.500 kWh erbringen. Schließlich wird Sonnenenergie passiv über große Fensterflächen und die thermische Speichermasse einer zwei Geschosse hohen Stampflehmwand genutzt. Insgesamt unterschreitet das Gebäude so die Vorgaben der aktuellen Energie-Einspar-Verordnung von 2009 um 50 Prozent. Wird die bestehende Photovoltaik-Anlage erweitert – die Anschlüsse dafür sind bereits vorhanden – ist der Neubau ein klimaneutrales Haus, das im Jahresdurchschnitt genauso viel Energie erzeugt, wie es selbst zur Beheizung verbraucht.
Wer den Neubau besichtigen möchte, kann dies am Samstag, den 14. Mai 2011 ab 11.00 Uhr an einem Tag der offenen Tür tun. Nähere Infos dazu und zum Neubau unter www.natur-baustoffe.info/Neubau.
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Nr. 2011-14
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FNR/Nast
]]>Die Förderung erfolgt auf Basis des „Förderprogramms Nachwachsende Rohstoffe“ des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und wird von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), dem Projektträger des BMELV, abgewickelt.
Folgende Schwerpunkte sind förderfähig:
und neu
Mehr als 40 Experten aus den Fachgebieten Bodenkunde und Pflanzenernährung, die am 13. April an einem Fachgespräch der FNR teilnahmen, waren sich einig: Der Rückgewinnung von Nährstoffen aus organischen Reststoffen kommt im Zuge der steigenden Biomasseproduktion eine Schlüsselrolle zu. Ohne eine Kreislaufführung von Nährstoffen kann der Biomasseanbau auf Dauer nicht nachhaltig sein. So gehören unter anderem die für die Pflanzenernährung wichtigen Phosphorverbindungen in mineralischer Form zu den akut endlichen Ressourcen. Das Potenzial der Nährstoffrückgewinnung über organische Reststoffe sowie die Bedeutung der Aufrechterhaltung ausgeglichener Humusbilanzen, nicht zuletzt für die natürliche CO2-Speicherung in unseren Böden, sind immens. Mindestens ebenso groß ist jedoch der derzeit noch bestehende Forschungsbedarf in diesem Bereich.
Nähere Informationen zu allen 6 Förderschwerpunkten des Bioenergie-Programmteils des EKF stehen unter diesem Link bereit:
http://www.nachwachsenderohstoffe.de/projekte-foerderung/energie-und-klimafonds/
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Nr. 2011-24
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FNR/A. Müller
]]>Zusätzlich präsentiert die FNR ihr umfangreiches und kostenloses Broschürenangebot zu Bioenergie und zur stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe, darunter auch die beliebten Bauer-Hubert-Bücher für Kinder. Auch Bauer Hubert selbst wird anwesend sein und sich um die kleineren Besucher kümmern.
Zwei Ziele verfolgten Bund und Land als Finanzierer und Bauherr sowie die FNR und das Architekturbüro Matrix aus Rostock mit dem Gebäude: Es sollten besonders viele Baustoffe aus nachwachsenden Rohstoffen zum Einsatz kommen und der Energiebedarf sollte so weit wie möglich gesenkt werden. Beides dient dem Klima- und Ressourcenschutz, denn pflanzlich basierte Baustoffe sind nicht nur erneuerbar, weil nachwachsend, sie speichern auch CO2 für viele Jahre. Diese Ziele sind klar erreicht worden.
Und nicht zuletzt schaffen Holz, Lehmputz, Naturhaarteppich, Filz, Ziegelsteine und viel Licht ein ganz besonderes Arbeits-Ambiente. So manches Detail lässt sich hier auch für die eigenen vier Wände abgucken.
Dabei sind die Mehrkosten, die für den geringen Energieverbrauch und den Ausbau mit den Nawaro-Materialien nötig waren, überschaubar: 12 Prozent Mehraufwand gegenüber einem konventionellen Gebäude fielen für die Wärmedämmung und die Belüftung mit Wärmerückgewinnung an – diese Mehrkosten werden sich aber durch die Einsparung zügig amortisieren. Danach spart das Haus dann Betriebskosten.
Mit 4 Prozent schlugen die Ausbaustoffe zusätzlich zu Buche. Auch sie haben jedoch einen Mehrwert, denn sie sind besonders langlebig, recyclingfähig bzw. leicht zu entsorgen und speichern CO2.
Übrigens: Am Bau waren mit 23 Firmen überwiegend Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern beteiligt.
Informationen zum Neubau und zum Programm am 14.5. gibt es auch auf www.natur-baustoffe.info/neubau-fnr.
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Nr. 2011-20
]]>Energiepflanzen stellen das größte einheimische Biomassepotenzial dar, 2050 könnten sie hierzulande unter Berücksichtigung naturschutzfachlicher Restriktionen auf bis zu 4 Millionen Hektar (heute: 1,8 Mio. Hektar) wachsen. Unter der Annahme eines Biomasseertrages von 10 Tonnen pro Hektar (bei 100 % Trockenmasse, Wassergehalt 0 %) und eines Brennwertes von 18,5 GJ pro Tonne ließen sich so auf einem Hektar 185 GJ und auf 4 Millionen Hektar 740 PJ erzeugen. Voraussetzung hierfür sind hohe Erträge und effiziente Umwandlungsverfahren. Schließlich sind verschiedene Reststoffe, Koppelprodukte und Energieholz aus dem Wald verwertbar. Insgesamt ergibt sich daraus ein einheimisches Bioenergiepotenzial von rund 1.640 PJ.
Damit dieses Szenario Realität wird, müssen aber noch zwei weitere Annahmen eintreffen: Unser heutiger Selbstversorgungsgrad mit Lebensmitteln bleibt konstant, die Anteile von Nahrungs- und Futtermittelim- und -exporten verändern sich nicht wesentlich. Und die sogenannte Kaskadennutzung hat sich durchgesetzt, d.h. aus nachwachsenden Rohstoffen, die zunächst chemisch-technisch genutzt wurden, gewinnt man am Ende ihres Lebenszyklus Energie.
Die einzelnen Biomasse-Fraktionen:
Energiepflanzen: Mais, Raps, Getreide, Gräser und künftig in steigendem Maße neue Energiepflanzen sowie Agrarholz (schnell wachsende Baumarten) für Biogas, Biokraftstoffe und Festbrennstoffe
Landwirtschaftliche Koppelprodukte und Reststoffe: Stroh und sonstige Erntereste, Gülle und Mist, Landschaftspflegematerial, etc.
Energieholz aus dem Wald: Durchforstungsholz, Schwachholz, Kronenreste etc.
Sonstige biogene Reststoffe: Industrierestholz, Gebrauchtholz, Klärschlamm, organische Abfälle aus Haushalten, Industrie und Gewerbe, Deponie- und Klärgas, etc.
Die Quellen der Zahlen:
Primärenergieverbrauch 2050 und Biomasseanteil insg.: Energieszenarien für ein Energiekonzept der Bundesregierung, EWI/GWS/Prognos 2010
Energiepflanzenfläche in Deutschland: „Nationaler Biomasseaktionsplan für Deutschland“ der Bundesregierung
Sonstige Biomassepotenziale in Deutschland: „Leitstudie 2008“, BMU
Hektarerträge, Brennwert: Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
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Nr. 2011-07
]]>Folgende Schwerpunkte sind förderfähig:
Nähre Informationen stehen auf www.fnr.de im Menü Projekte & Förderung – Energie- und Klimafonds bereit.
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Nr. 2011-18
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