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FNR veröffentlicht Broschüre mit Versuchsergebnissen aus „EVA“
Das Bundesministerium für Ernährung, Verbraucherschutz und Landwirtschaft (BMELV) fördert über seinen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), derzeit 56 Forschungsvorhaben zu Energiepflanzen. Weil die Ergebnisse möglichst schnell in die Praxis gelangen sollen, hat die FNR die Ergebnisse aus den ersten 3 Jahren des umfangreichen Anbauprojektes „EVA“ jetzt in einer kostenlos erhältlichen Broschüre veröffentlicht.
Die Broschüre „Standortangepasste Anbausysteme für Energiepflanzen“ steht zu den DLG-Feldtagen am FNR-Stand (Standnummer GB26) kostenlos zur Verfügung oder kann bei der FNR bestellt werden. Als Download ist sie ab sofort auf www.fnr.de im Menüpunkt Literatur verfügbar.
„EVA“ war 2005 als deutschlandweites Forschungsprojekt angetreten, um vielfältige Energiefruchtfolgen und neue Anbausysteme für Energiepflanzen zu testen. Zur Absicherung und Vertiefung der Resultate, die auf einer für die Anbauforschung relativ kurzen Zeitspanne von drei Jahren beruhen, ist eine zweite Phase des Projektes geplant.
Dem Praktiker bietet schon der 1. Teil von EVA interessante Hinweise zu Fragen wie ‚Welche Kulturen eignen sich für meine Anbauregion?’ ‚Lohnt sich Zusatzbewässerung?’ ‚Wann machen Zweikulturnutzungssystem und Mischfruchtanbau Sinn?’ Die Antworten sind in der FNR-Broschüre „Standortangepasste Anbausysteme für Energiepflanzen“ zusammengefasst.
Auszüge aus den Ergebnissen der ersten 3 Jahre EVA:
Auf den DLG-Feldtagen können EVA-Interessenten auch das DLG-Forum 1 besuchen, in dem am 25.6. zwischen 15.30 und 16.30 Uhr unter dem Titel „Nachhaltigkeit des Energiepflanzenanbaus“ Referenten aus dem Projekt berichten.
Die DLG-Feldtage finden vom 24. bis zum 26. Juni in Buttelstedt bei Weimar statt.
Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) e.V. fördert im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Forschung, Entwicklung und Markteinführung zu nachwachsenden Rohstoffen.
Nr. 586
Eine Hintergrundinformation zu dieser Pressemitteilung finden Sie hier.