Direkt zum Inhalt, zur Navigation, zu den Zusatzinformationen (zum Beispiel Aktuelle Nachrichten, Aktivit�ten, Neueste Literatur, Links).
Sie sind hier:�Startseite >�Energiepflanzen
Energiepflanzen geh�ren zu den nachwachsenden Rohstoffen und werden ausschlie�lich f�r die energetische Nutzung angebaut. Sie liefern�jedes Jahr neu und �berall in Deutschland die n�tige Biomasse�f�r W�rme, Strom�und Kraftstoffe. Damit ist Bioenergie aus Energiepflanzen vielen anderen erneuerbaren Energien gegen�ber im Vorteil und die Nachfrage�boomt. Nicht zuletzt auch, weil sowohl CO2-Emissionen�als auch�die Endlichkeit fossiler Rohstoffe als wachsende Probleme erkannt werden und die Bundesregierung ihre umweltpolitischen Ma�nahmen zunehmend darauf abstimmen muss:
Schlie�lich m�chte die Bundesregierung den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromproduktion von derzeit 13 % bis 2030 auf 25 % bis 30 % ausbauen. Entg�ltiges Ziel der Regierung ist die Bereitstellung von 50 % des Prim�renergieverbrauchs aus regenerativen Quellen bis 2050 und die Reduzierung des CO2-Aussto�es bis 2020 um 40 % gegen�ber 1990.
Mit diesen Zielsetzungen tr�gt die Bundesregierung nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern bem�ht sich gleichzeitig um eine nachhaltige und sichere Energieversorgung durch die Erschlie�ung einheimischer erneuerbarer Energien.
Energiepflanzen sind Biomasse die
Energiepflanzen�sind der Hoffnungstr�ger auf dem Energiemarkt. Damit sie kosteng�nstig, �kologisch vertr�glich und in ausreichender Menge zur Verf�gung stehen, muss ihr Anbau �u�erst effizient erfolgen. Maximalen Ertr�gen auf den vorhandenen Fl�chen stehen minimaler Aufwand beim Anbau, bei der Ernte bis hin zur Weiterverarbeitung gegen�ber.
Da sich Klima, Boden und Grundwasservorkommen regional unterscheiden, haben je nach Standort unterschiedliche Pflanzen als Energiepflanzen Bedeutung.
Treibhauseffekt
�ber die Fotosynthese speichern die Pflanzen in ihrer Biomasse Sonnenenergie. Jahrtausende lang nutzten die Menschen diese Biomasse als Energietr�ger. Im vergangenen Jahrhundert wurden die nachwachsenden Energielieferanten durch die fossilen Rohstoffe Kohle, Erd�l und Erdgas abgel�st. Bei deren Verbrennung gelangt das vor Millionen von Jahren gebundene Kohlendioxid zus�tzlich in die Atmosph�re. Der Treibhauseffekt wird anthropogen verst�rkt und es kommt zu Klima�nderungen. Da diese negativen Auswirkungen bei der Nutzung regenerativer Energien unterbleiben, werden sie als Alternative zu den fossilen, endlichen Energietr�gern gef�rdert und erforscht.
Bedeutung der Energiepflanzen
In Deutschland soll der Anteil an erneuerbaren Energien bis zum Jahre 2010 verdoppelt werden, um die Treibhausgasemissionen deutlich zu senken. Neben der Wasserkraft-, Solar- und Windenergie kann die Biomasse als Energielieferant ihren Beitrag dazu leisten. Heute deckt Biomasse in Form von W�rme, Strom oder Kraftstoffen etwa�4,3 % des Prim�renergiebedarfs in Deutschland und gilt damit als momentan wichtigste erneuerbare Energiequelle. F�r das Jahr 2030�gibt es Potenzialsch�tzungen, laut denen Bioenergie dann mit bis zu 17 % einen erheblichen Teil unseres gesamten Energiebedarfs sichern kann.
Verwendung der Biomasse
Ausf�hrlich beschreibt das Themenportal www.bio-energie.de die Verfahren zur energetischen Nutzung von Biomasse.
Energie aus Biomasse kann durch Verbrennung, Vergasung oder durch Verfl�ssigung freigesetzt werden, wobei nur das Kohlendioxid, welches die Pflanzen im Laufe ihres Wachstums aufgenommen haben, wieder freigesetzt wird. Der Kohlendioxidkreislauf ist also geschlossen. Eine energetische Nutzung findet bei der Verbrennung in Holz- und Strohfeuerungsanlagen statt. Biomasse-Festbrennstoffe wie Holz, Stroh oder Miscanthus haben allerdings nur einen halb so hohen Heizwert wie Kohle. Vergasung und Verfl�ssigung befinden sich noch in der Erprobungsphase.